NEWSLETTER APRIL 2009 |
BUND FÜR SOZIALE
VERTEIDIGUNG E.V.
NEWSLETTER APRIL
2009
INHALT
20 Jahre BSV:
Jahrestagung und MV
Rundreise von
Haider Al-Behadili
Erfolgreiche
Blockade von NATO-ZU in Strasbourg
Anti-Nato-Bündnis
Baden-Baden
"Neuer
Kalter Krieg in Europa?"
Gewaltprävention
im Brennpunkt
20 JAHRE BSV:
JAHRESTAGUNG UND MV
(Annemarie
Ickler) Die diesjährige Jahrestagung des BSV zum Thema
"Gewaltfrei
unter Besatzung- Wie arbeiten gewaltfreie Akteure in
Afghanistan,
Palästina und Irak?" fand vom 20. März bis 22. März in
Minden statt.
Etwa 50 Mitglieder waren angereist, um am Festakt sowie
Diskussionen und
Arbeitsgruppen teilzunehmen - angeregt durch Vorträge
der eingeladenen
ReferentInnen, unter ihnen auch Haider Al-Behadili, der
Vorsitzende des
irakischen Netzwerks für Gewaltfreiheit "La Onf". Beim
Festakt und der
Mitgliederversammlung wurde die Bilanz aus den vergangen
20 Jahren
gezogen, die weitgehend positiv ausfiel. In Kürze erfolgt eine
schriftliche
Dokumentation der Tagung.
RUNDREISE VON
HAIDER AL-BEHADILI
(BSV) Auf einer
vom BSV organisierten Veranstaltungsreihe besuchte
Haider
Al-Behadili verschiedene Friedensorganisationen in Deutschland
und berichtete
über die Arbeit des Netzwerks "La Onf", Irak. Das
Netzwerk vereint
über 180 Organisationen und 300 AktivistInnen aus dem
gesamten Irak. Es
beteiligt sich an Aktionen und Aufrufen gegen Gewalt
und betreibt
Aufklärungsarbeit an Schulen, Kindergärten und
Universitäten.
Haider Al-Behadili: "Anstelle immer nur auf
das Militär zu
starren, sollte die Bundesregierung solche gewaltfreien
Akteure
wahrnehmen und stärker unterstützen."
ERFOLGREICHE
BLOCKADE VON NATO-ZU IN STRASBOURG
(Marek Voigt) Der
Bund für Soziale Verteidigung beteiligte sich
anlässlich des
NATO-Gipfels in Strasbourg an einer gewaltfreien
Blockadeaktion,
die das Bündnis NATO-ZU (ZU=Ziviler Ungehorsam) im
Rahmen des
größeren Bündnis Block NATO organisierte. Der Schwerpunkt von
NATO-ZU lag auf
der basisdemokratischen Organisation und dem explizit
gewaltfreien
Konzept. An der Blockade von NATO-ZU nahmen mehr als 200
Menschen teil,
insgesamt beteiligten sich über 1000 Menschen an
Blockaden. Mehr
Informationen gibt es unter http://nato-zu.de/
ANTI-NATO-BÜNDNIS
BADEN-BADEN
(Marduk Buscher)
Das Netzwerk Friedenssteuer hat, vertreten durch Marduk
Buscher als
Mitglied des Sprecherrates, das Baden-Badener
Anti-Nato-Bündnis
unterstützt (www.antinatobuendnisbad.de). Nachdem
anfangs
radikalere, überregionale Kräfte versucht hatten, das Bündnis zu
instrumentalisieren,
beschränkte sich dieses auf reine
Informationsveranstaltungen.
Neben einem Vortrag mit einem Vertreter der
Friedensbewegung
wurden zwei Filmvorführungen im Beisein der
Filmemacher, eine
Podiumsdiskussion und eine Kundgebung veranstaltet.
Die Resonanz war
relativ gering, weil praktisch nur Menschen in der
Region
angesprochen werden konnten.
"NEUER
KALTER KRIEG IN EUROPA?"
Vortrags- und
Diskussionsveranstaltung
Referentin:
Claudia Haydt, Religionswissenschaftlerin und Soziologin,
Informationsstelle
Militarisierung, Tübingen
Donnerstag,
14.05.2009, 19.30 Uhr
JUBEZ, Am
Kronenplatz 1, Karlsruhe
Veranstalter:
JUBEZ/Stadtjugendausschuss e.V. Karlsruhe und
Friedensbündnis
Karlsruhe
Kontakt: Sonnhild
und Ulli Thiel, Alberichstr. 9, 76185 Karlsruhe, Tel.
0721 552270
GEWALTPRÄVENTION
IM BRENNPUNKT
Partizipatives
Programm zum Umgang mit Gewalt, Resignation und
Verelendung in
Stadtgebieten.
Weiterbildung für
Sozialarbeit und Stadtteilmanagement in Brennpunkten
in Deutschland,
Frankreich und Algerien.
18.-23.05.2009 in
Marseille/Frankreich
26.-31.10.2009 in
Nürnberg/Deutschland
20.-25.03.2010 in
Algier/Algerien
Teilnahmekosten
Marseille: 350 Euro (reduziert 200 Euro)
Anmeldung:
Fränkisches Bildungswerk für Friedensarbeit, Hessestr. 4,
90443 Nürnberg,
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NEWSLETTER UND
ANDERE MEDIEN
Der Newsletter
erscheint am Monatsanfang v.a. mit kurzen Meldungen. Wenn
diese hier
veröffentlicht werden sollen, schicken Sie / schickt ihr sie
bitte bis
Monatsende an die Redaktion: mailto:
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oder Kündigen des Newsletters genügt eine E-Mail an die
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Weitere
Informationen gibt es im Rundbrief "Soziale Verteidigung" und
auf der Website
http://www.soziale-verteidigung.de/.
REDAKTION
Kai-Uwe Dosch
HERAUSGEBER
Bund für Soziale
Verteidigung e.V.
Schwarzer Weg 8
32423 Minden
Tel. 0571 29456
Fax 0571 23019
Spendenkonto:
Kto.-Nr. 89420814, Sparkasse Minden/Lübbecke,
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