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BUND FÜR SOZIALE VERTEIDIGUNG E.V. Newsletter Oktober/2007 INHALT - Tagung "Kommunale Konfliktbearbeitung in Ost und West" - Anti Atomkraft Kampagne in Belarus - Lustiges Video von Unser Haus (Belarus) im Internet - No Blame Approach auf dem Präventionstag und in der Frankfurter Rundschau - Mediationskurs 2008 in Freiburg - Afghanistan -- Demo & Petition - Afghanistan -- BSV fordert MdBs zum Strategiewechsel auf. - Internationale Versammlung der Nonviolent Peaceforce in Nairobi - Europäisches TrainerInnen Netzwerk - Termine TAGUNG "KOMMUNALE KONFLIKTBEARBEITUNG IN OST UND WEST" (Tobias Thiel) "Rechtsextremismus ist ein ostdeutsches Phänomen. Im Westen sind die Parallelgesellschaften das Problem." So oder so ähnlich wird die Situation in Deutschland oft verkürzt dargestellt. Die Schwerpunkte der innergesellschaftlichen Konfliktbearbeitung scheinen diese oberflächliche Betrachtungsweise zu untermauern. Liegt die Priorität im Osten auf der Auseinandersetzung mit dem erstarkten Rechtsextremismus, so kümmert man sich im Westen stärker um allgemeine Gewaltprävention. Auch die Strukturen unterscheiden sich. Mit den mobilen Beratungsteams entstanden im Osten neue Träger, während im Westen alte Strukturen neue Aufgaben übernahmen. Der BSV, die AG ZKB im Inland der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung sowie die Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt e.V. lädt Sie ganz herzlich zur Tagung "Rechtsextremismus oder Parallelgesellschaften? - Kommunale Konfliktbearbeitung in Ost und West" vom 14. bis 15. November 2007 in Magdeburg ein, um diesen Unterschieden und Klischees nachzugehen sowie gemeinsame Ansätze und Strategien auszuloten bzw. zu entwickeln. Information und Anmeldung: Tobias Thiel, Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt e.V., Schlossplatz 1d, 06886 Wittenberg, Tel.: 03491 4988-0, Fax: 03491 400706, Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können >'; document.write( '' ); document.write( addy_text60717 ); document.write( '<\/a>' ); //-->\n Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können , www.ev-akademie-wittenberg.de <http://www.ev-akademie-wittenberg.de/> ANTI-ATOMKRAFT KAMPAGNE IN BELARUS Bei der Katastrophe von Tschernobyl fiel 70% des radioaktiven Fallouts auf Belarus. Teile des Landes werden noch für Generationen verseucht bleiben. Dennoch plant die belarussische Regierung nun den Bau des ersten eigenen Atomkraftwerks. Der seit 1994 nur noch in gefälschten Wahlen bestätigte Präsident Lukaschenko hob hierzu das noch laufende zehnjährige Moratorium gegen einen AKW-Bau vorzeitig auf und organisiert ein Jubelkonzert in der staatlich gelenkten Presse. 21 Jahre nach Tschernobyl findet die Debatte über die Gefahren der Atomkraft nicht mehr öffentlich statt. Dem wollen unsere Partner aus 10 belarussischen Städten eine Anti-AKW-Kampagne entgegenstellen. Als BSV wollen wir diese Kampagne unterstützen und versuchen zur Zeit einen Unterstützerkreis in Deutschland aufzubauen. Wir suchen Freiwillige mit Erfahrungen aus der Anti-Atombewegung, um unsere belarussischen Partner zu beraten, sowie einfach Menschen, die in Deutschland über die Renaissance der Atomkraft in Osteuropa (neben Belarus planen die Ukraine und Russland AKW-Neubauten in noch größerem Umfang) informieren und Unterstützung für die belarussische Anti-AKW-Arbeit sammeln wollen. AKTIONS-VIDEO unserer belarussischen Partner im Internet Das Politik auch Spaß machen kann und selbst unter der Diktatur in Belarus erfolgreich sein kann, zeigt der 12-minütige Film "Das Lämpchen der Erleuchtung", den einige Freiwillige von UNSER HAUS im Sommer gedreht haben. Der humorvolle Film im Stummfilm-Stil (unterlegt mit dem Besten der Sowjetischen Filmmusik) wurde auch ins Deutsche übersetzt und kann unter http://video.google.de/videoplay?docid=-3355629735395086820 angesehen oder heruntergeladen werden. NO BLAME APPROACH AUF DEM PRÄVENTIONSTAG UND IN DER FRANKFURTER RUNDSCHAU (Detlef Beck) Unter dem Motto "starke Jugend -- starke Zukunft" fand in diesem Jahr der "Deutsche Präventionstag" in Wiesbaden (Hessen) statt. Auf diesem Kongress präsentierten 200 Organisationen 1800 Kongressteilnehmenden ihre Arbeit im Bereich der Gewaltprävention. Zusammen mit dem Kooperationspartner fairaend war der BSV mit einem Informations-Workshop zum No Blame Approach vertreten. Vor knapp 100 ZuhörerInnen stellten Kerstin Bunte und Andreas Peters den erfolgreichen Interventionsansatz gegen Mobbing unter SchülerInnen vor. Die Resonanz auf diesen Ansatz, Mobbingfälle in kurzer Zeit in der Schule auflösen zu können, war äußerst positiv. Der No Blame Approach ist ein lösungsorientierter Ansatz, der ohne Beschuldigung und Bestrafung arbeitet und wirkt. Er zielt darauf das Mobbing zu stoppen und das Leiden des vom Mobbing betroffenen Schülers möglichst schnell zu beenden. Insbesondere der Einbezug der Mobbing-Akteure in die Auflösung des Mobbings und der gleichzeitige Verzicht auf ihre Bestrafung war Thema der sich an den Vortrag anschließenden Diskussion. Aktuelle Informationen zum No Blame Approach: www.no-blame-approach.de <http://www.no-blame-approach.de/> Darüber hinaus beschrieben Heike Blum und Detlef Beck in der Frankfurter Rundschau in ihrer Ausgabe vom 21. August in der Rubrik "Dokumentation" die Arbeitsweise in Schulen mit dem No Blame Approach. Wir freuen uns über die öffentliche Aufmerksamkeit, die unsere Arbeit damit weiter erfährt. Wer den Artikel lesen möchte, findet ihn unter www.no-blame-approach.de <http://www.no-blame-approach.de/> -- dort dann Service/Termine anklicken und "Downloads" ansteuern. Weitere Informationen: fairaend, Detlef Beck/Heike Blum, Thielenbrucher Allee 21, 51069 Köln, Tel: 0221 6639676, Mobil: 0173 9268544, Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können >'; document.write( '' ); document.write( addy_text30888 ); document.write( '<\/a>' ); //-->\n Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können , www.fairaend.de <http://www.fairaend.de/> MEDIATIONSKURS 2008 IN FREIBURG (Christoph Besemer) Die Werkstatt für Gewaltfreie Aktion (Baden) bietet in Zusammenarbeit mit dem Projekt Mediation ab Februar 2008 eine neue berufsbegleitende Mediations-Ausbildung (120 Std.) an. Der Kurs wird geleitet von mit Mechtild Eisfeld und Christoph Besemer (vom Bundesverband Mediation anerkannte AusbilderInnen). Er findet statt an sechs Wochenenden (15.-17. Feb., 4.-6. April, 30. Mai - 1. Juni, 4.-6. Juli, 10.-12. Okt. und 28.-30. Nov. 2008). Inhalte werden sein Grundlagen, Methodik und Haltung der Mediation, konstruktives Konfliktverhalten, gewaltfreie Kommunikation, Anknüpfen an eigene Erfahrungen, viele Rollenspiele und praktische Übungen. Die Kosten betragen 1800 € / ermäßigt 1200 € (an den Kosten soll die Teilnahme nicht scheitern!). Nähere Informationen und Anmeldung: Werkstatt für Gewaltfreie Aktion, Baden - Büro Freiburg, Christoph Besemer, Vauban-Allee 20, 79100 Freiburg, Tel. 0761 43284, Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können "BUNDESWEHR RAUS AUS AFGHANISTAN" I (Kai-Uwe Dosch) Am 12.10. steht die erste der beiden Abstimmungen über die Verlängerung des Bundeswehr-Afghanistan-Einsätze im Bundestag an. Deutschland beteiligt sich mit Bodentruppen und Tornados an ISAF, der UN-mandatierten und NATO-geführten Militär-Mission, sowie mit dem Kommando Spezialkräfte an OEF, dem US-geführten "Krieg gegen den Terror". Auf das Ende beider Einsätze zielen zurzeit diverse Aktionen der Friedensbewegung. Zum 15.09. rief ein breites Bündnis zu einer Demonstration in Berlin auf. Dem Aufruf folgten nach einer Schätzung der Veranstalter nicht mehr als 10.000 Menschen, weit weniger als gedacht. Unter den Teilnehmenden dominierte die rote Farbe, besonders die der neuen Partei Die Linke. Doch die inhaltliche Ausrichtung entsprach klar der Meinung einer Zwei-Drittel-Mehrheit der Bevölkerung, nämlich der Forderung nach einem Ende dieser Kriegseinsätze und dieses Krieges. Das Netzwerk Friedenskooperative sammelt zugleich Unterschriften für eine Petition an den Bundestag, diese völkerrechts- und grundgesetzwidrigen Einsätze zu beenden. Diese sind von weit mehr 30.000 Menschen unterstützt und am 10.10. an den Petitionsausschuss des Bundestages übergeben worden. Daneben schaltet der BSV-Mitgliedsverband DFG-VK am 11.10. in der ,taz' eine Anzeige zum gleichen Inhalt, um Druck auf die Abgeordneten auszuüben. Weitere Informationen zu Petition und Anzeige inkl. Unterstützungsmöglichkeit: www.schritte-zur-abruestung.de <http://www.schritte-zur-abruestung.de/> BUNDESWEHR RAUS AUS AFGHANISTAN II In einem Brief an alle Bundestagsabgeordneten hat der BSV diese mit dem Versagen der bisherigen Afghanistanpolitik konfrontiert und eine zivile Strategie eingefordert. Beigefügt war ein Artikel des ehemalige Entwicklungsbeauftragten der Bundesregierung für Afghanistan Herbert Sahlmann. Brief und Artikel finden sich auch auf unserer Webseite: http://soziale-verteidigung.de/afghanistan.pdf INTERNATIONALE VERSAMMLUNG DER NONVIOLENT PEACEFORCE IN NAIROBI (Stephan Brües) Der Ort hätte besser nicht gewählt werden können: Im KCCT Conference Center, in dem sich in der letzten Septemberwoche etwa 200 Friedensaktivisten aus über 40 Ländern zur Internationalen Konferenz der Nonviolent Peaceforce (NP) versammelten, fanden bereits zweimal erfolgreiche Friedensverhandlungen statt, die die kriegerischen Konflikte in Somalia und im Südsudan vorerst beendeten. Höhepunkte der Konferenz waren die Rede der Friedensnobelpreisträgerin Mairead Maguire und Liam Mahonys Präsentation seiner Studie, die zivile Interventionen in Konflikten sowohl durch UN-Organisationen wie auch durch Nicht-Regierungsorganisationen wie Peace Brigades International und Nonviolent Peaceforce analysierte. Weiterhin wurde die Arbeit der Afrikanischen Union vorgestellt. Leider war deren Exekutivdirektor für Frieden und Sicherheit, der eingeladen worden war, nicht gekommen. Auch von den UN- oder EU-Gremien, die die Möglichkeiten der Stärkung des zivilen, gewaltfreien Schutzes der Menschen hätten diskutieren sollen, war keiner der Einladung gefolgt. In der Mitgliederversammlung wurden die derzeitigen Projekte der Nonviolent Peaceforce (Sri Lanka, Mindanao/Philippinen, Guatemala und Uganda), die geplanten Projekte (Kolumbien) vorgestellt und mögliche zukünftige diskutiert, beispielsweise im Nigerdelta und in Burma/Myanmar. Angesichts der Nachfrage nach Friedensfachkräften in vielen Konfliktregionen dieser Welt stellte sich den Delegierten aus allen Kontinenten die Frage, wie diese innerorganisatorisch bewältigt werden könnten. So wurde ein langfristiger Plan verabschiedet, der die Ziele für die nächsten Jahre in Konsens festlegte und erste Schritte auf dem Weg dorthin vorstellte, die in den nächsten Monaten weiter konkretisiert werden müssen. Mairead Maguire rief die versammelten Friedensfachkräfte und Friedensaktivisten auf, "heiter, friedvoll und leicht" zu sein. Diese Haltung konnte man in diesen Tagen spüren. Sie ist auch notwendig, um die zukünftigen Aufgaben zu meistern. NETZWERK EUROPÄISCHER FRIEDENS-TRAINERiNNEN Zum Abschluss des Europäischen ARCA Projekts haben die beteiligten 13 Organisationen aus 11 Ländern beschlossen ein virtuelles Netzwerk europäischer "FriedenstrainerInnen" zu unterstützen. Grundlage der Vernetzung ist das Webportal www.peacetraining.org <http://www.peacetraining.org/> auf dem auch die Handreichung "Peacetraining -- Preparing Adults for Peacework and Nonviolent Intervention in Conflicts" heruntergeladen werden kann. Das Buch gibt einen Überblick über Friedenstraining in Europa. Er untersucht die derzeitige Praxis der Vorbereitung von FriedensarbeiterInnen und entwickelt Vorschläge zur Verbesserung. Wer ausreichend Geduld hat kann allerdings auch noch auf die deutsche Übersetzung warten, die der BSV zur Zeit erstellt und Ende des Jahres erscheinen soll. Mehr unter www.peacetraining.org <http://www.peacetraining.org/> TERMINE 13.10.2007: BSV Bundesausschuss (Minden) Die Beratung zur Kampagne Vorrang für Zivil und den Nahost-Projekten des BSV ist auch für Nichtmitglieder öffentlich. Anmeldung: Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können , 0571-29456 16.11.2007 20 Jahre Fachleute für den Frieden: 1997 -- 2007 -- 2017 (Bonn) Öffentliche Podiumsdiskussions (anschl. Mitgliederversammlung des Forum ZFD bis zum 17.11.) Infos & Anmeldung bei Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können 30.11. -- 02.12.2007: 5. Streitschlichtungskongress (Geseke) diesmal wieder für SchülerInnen und Begleitpersonen Mehr Infos unter www.streitschlichtungskongress.de <http://www.streitschlichtungskongress.de/> 01.-02.12.2007 Friedensratschlag (Kassel) Mehr Infos unter: www.uni-kassel.de/fb5/frieden/ SPENDENBAROMETER Friedensarbeit kostet Geld. Nachdem im letzten Jahr unsere Spenden enorm eingebrochen sind, brauchen wir in diesem Jahr 100.000 Euro, um unsere Arbeit nicht einschränken zu müssen. Bis Ende September haben wir Spenden über 57.000 Euro erhalten. Das entspricht ca. 57 %. NEWSLETTER UND ANDERE MEDIEN Der Newsletter erscheint am Monatsanfang v.a. mit kurzen Meldungen. Wenn diese hier veröffentlicht werden sollen, schicken Sie / schickt ihr sie bitte bis Monatsende an die Redaktion: Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können '; document.write( '' ); document.write( addy_text22735 ); document.write( '<\/a>' ); //-->\n Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können . Zum Bestellen oder Kündigen des Newsletters genügt eine E-Mail an die Geschäftsstelle: Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können '; document.write( '' ); document.write( addy_text82919 ); document.write( '<\/a>' ); //-->\n Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können . Längere Texte kommen in die Mailinglist Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können '; document.write( '' ); document.write( addy_text87988 ); document.write( '<\/a>' ); //-->\n Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können . Zum Bestellen einfach eine leere E-Mail schicken an: Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können '; document.write( '' ); document.write( addy_text59737 ); document.write( '<\/a>' ); //-->\n Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können . Weitere Informationen gibt es im Rundbrief "Soziale Verteidigung" und auf der Website http://www.soziale-verteidigung.de/. REDAKTION Kai-Uwe Dosch Fangstr. 118 59077 Hamm Tel. 02381 404253 Fax 02381 404917 HERAUSGEBER Bund für Soziale Verteidigung e.V. Schwarzer Weg 8 32423 Minden Tel. 0571 29456 Fax 0571 23019 Spendenkonto: Kto.-Nr. 89420814, Sparkasse Minden/Lübbecke, BLZ 49050101, IBAN DE73 49050101 0089 420814, Swift-Code WELADED1MIN Bürozeiten: montags bis freitags 9.00-15.00 Uhr |